Einen eigenen Internetauftritt zu erstellen, ist heutzutage so einfach wie noch nie. Früher war das noch Sache für ausgebildete Softwareprogrammierer oder Webdesigner. Dazu mussten sie eigens ein Design entwickeln und dieses anschließend in einer Programmiersprache umsetzen. Ein solches Unterfangen war nicht nur aufwendig, sondern auch kostspielig. Heutzutage kann man diese mühseligen Weg überspringen und stattdessen auf spezielle Tools wie beispielsweise die Homepage Baukästen von 1&1, Jimdo oder Wix zurückgreifen. Dadurch lässt sich mithilfe des Drag-and-Drop-Prinzips ein eigener Webauftritt erstellen. Nutzer können dafür aus Hunderten von Vorlagen wählen, Elemente selbst anordnen und mithilfe einer grafischen Oberfläche anpassen. Dadurch müssen sie sich nicht länger um die Bedienelemente oder die Code-Basis kümmern, sondern überlassen diesen Teil komplett der Software. Anschließend müssen sie die fertigen Websites nur noch mit entsprechendem Inhalt befüllen.

Auge fürs Detail

Obwohl man heutzutage spielend leicht eine eigene Homepage erstellen kann, sollte man dennoch Wert aufs Detail legen. Schließlich ist ein ansprechendes Design nur ein Bestandteil eines gelungenen Gesamtkonzeptes. Ebenfalls wichtig sind die Inhalte und Funktionen wie beispielsweise die Kommunikation zwischen Ersteller und Besucher, Interaktionsmöglichkeiten auf der Homepage und die Optimierung für Mobilgeräte.

  • Eine besondere Bedeutung hat auf jeder Webseite der Inhalt. Dieser sollte aktuell, gut aufbereitet und leicht verständlich sein. Schließlich soll der Content das Interesse des Besuchers wecken und ihn zum Wiederkommen animieren. Das schafft man beispielsweise mit regelmäßig erscheinenden Fachartikeln die zum allgemeinen Thema der Homepage passen.
  • Ebenfalls wichtig ist es, dass die Besucher einer Website mit dem Ersteller in Kontakt treten können. Dazu sollten Kontaktformular, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer auf der Homepage hinterlegt sein, sodass eine unkomplizierte und schnelle Kommunikationsaufnahme möglich ist.
  • Neben der Kommunikation mit dem Webseitenbetreiber zählt die Interaktionsmöglichkeiten ebenfalls zu gern gesehenen Funktionen unter Internetnutzern. Dazu gehören beispielsweise eine Kommentarfunktion unter den Artikeln oder ein allgemeines Gästebuch. Ebenfalls können Chats, Foren oder Social-Media-Kanäle integriert werden, die es den Besuchern erlauben, miteinander zu interagieren.
  • In Deutschland gibt es momentan über 46 Millionen Smartphone-Nutzer, die mobil über einen „kleinen“ Bildschirm online gehen. Um damit angenehm auf einer Webseite surfen zu können, müssen die Webauftritte entsprechend optimiert werden. Ist das nicht geschehen, hat dies einen negativen Einfluss auf das Surf-Erlebnis der Nutzer. Dazu empfiehlt es sich ein sogenanntes Responsive-Design zu verwenden, das das Interface der Homepage automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße anpasst.