Viele Windows-Programme werden mit einer sogenannten „SETUP.EXE“ installiert. Doch was gibt es alles bzgl. der „Setup.exe“ zu beachten? Gerade für Anfänger kann das Ausführen einer solchen Installationsdatei Fragen oder Probleme aufwerfen. In dieser ausführlichen Windows Anleitung versuchen wir leicht verständlich zu erklären, wie Sie unter Windows 10 und Windows 11 eine „Setup.exe“ starten und ein Programm installieren können. Wir gehen Schritt für Schritt vor, besprechen mögliche Fehlerquellen und geben nützliche Tipps. Keine Sorge – auch wenn Sie wenig Computererfahrung haben, werden Sie mit dieser Anleitung erfolgreich Software installieren können.
Wir behandeln die folgenden Fragen als Hauptthemen:
- Wie kann ich setup.exe ausführen? – Finden und starten der Installationsdatei mit ausführlicher Anleitung.
- Warum kann ich setup.exe nicht öffnen? – Typische Probleme und Fehlermeldungen beim Öffnen einer
setup.exe
und wie Sie sie lösen. - Wie installiere ich ein Programm? – Schritt-für-Schritt durch den Installationsvorgang eines Programms, nachdem die
setup.exe
gestartet wurde.
Wie kann ich setup.exe ausführen?
Eine Datei setup.exe
ist in der Regel das Installationsprogramm für eine Software. Das Kürzel “.exe” steht für „executable” (auf Deutsch: ausführbare Datei) . Mit anderen Worten: Wenn Sie eine solche Datei (im Dateiformat .exe) öffnen, wird ein Programm ausgeführt – in diesem Fall der Installationsassistent der gewünschten Software. Hier erklären wir ausführlich, wie Sie eine setup.exe
finden und starten.
Schritt 1: Die Installationsdatei finden
Zunächst müssen Sie wissen, wo die setup.exe
auf Ihrem PC gespeichert ist. Je nach Quelle des Programms gibt es verschiedene Orte:
- Heruntergeladene Programme: Haben Sie die Software aus dem Internet heruntergeladen, liegt die setup.exe meist im Ordner „Downloads” Ihres Computers. Öffnen Sie den Datei-Explorer, indem Sie auf das Ordner-Symbol in Ihrer Taskleiste klicken (in Windows 10 ist dieses meist als gelber Ordner unten in der Leiste angeheftet; in Windows 11 ist ein ähnliches Ordnersymbol standardmäßig vorhanden). Alternativ klicken Sie auf das Windows-Startsymbol (in Windows 10 unten links, in Windows 11 standardmäßig mittig unten) und tippen „Explorer” ein, um den Datei-Explorer zu öffnen. Navigieren Sie dann in den Downloads-Ordner. Dort sollten Sie die heruntergeladene Datei – oft am Namen erkennbar – finden. Oft heißt die Datei „Setup.exe”, „Install.exe” oder enthält den Namen der Software und „…setup.exe”.
- Installation von einer CD/DVD oder einem USB-Stick: Legen Sie den Datenträger ein bzw. schließen Sie den USB-Stick an. Öffnen Sie danach den Datei-Explorer und klicken Sie auf „Dieser PC” (oder „Arbeitsplatz”). Dort sehen Sie Ihr DVD-Laufwerk oder den USB-Stick als Laufwerk. Öffnen Sie das entsprechende Laufwerk und suchen Sie nach der Installationsdatei. Häufig befindet sie sich im Hauptverzeichnis des Mediums und heißt ebenfalls Setup.exe oder Install.exe. Falls die Installation nicht automatisch startet (manche Disks haben eine Auto-Start-Funktion), müssen Sie die Datei manuell finden.
Tipp: In Ordnern mit vielen Dateien hilft es, nach Dateityp zu filtern – die Setup-Datei hat den Typ Anwendung. Schauen Sie ggf. in der Ansicht „Details”, dort sollte bei der Datei „Anwendung” stehen. - ZIP-Archiv oder komprimierte Datei: Manchmal wird eine
setup.exe
in einem ZIP-Archiv geliefert. Das erkennen Sie daran, dass die heruntergeladene Datei auf “.zip” endet. In diesem Fall müssen Sie die ZIP-Datei zuerst entpacken. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das ZIP und wählen Sie „Alle extrahieren…” oder „Hier entpacken”. Nach dem Entpacken finden Sie den Inhalt in einem neuen Ordner – darin sollte diesetup.exe
liegen, die Sie dann ausführen können. (Hinweis: Versuchen Sie nicht, die setup.exe direkt aus dem gepackten Archiv zu starten, ohne zu entpacken. Das kann zu Fehlern führen, weil die Installationsdatei eventuell auf weitere Dateien im Archiv zugreifen muss.)
Schritt 2: Die setup.exe starten (Doppelklick)
Haben Sie die setup.exe Datei gefunden, können Sie sie starten. In den meisten Fällen genügt dazu ein Doppelklick mit der linken Maustaste auf die Datei. Dadurch wird das Installationsprogramm gestartet. Sie erkennen den Start oft daran, dass der Mauszeiger kurz zum Lade-Symbol (z.B. drehender Kreis) wird, und nach wenigen Augenblicken sollte ein Fenster erscheinen – meist der Begrüßungsbildschirm des Installationsassistenten.
Wichtig: Wenn beim Doppelklick nichts zu passieren scheint, haben Sie Geduld. Manchmal braucht ein Installer ein paar Sekunden, bis etwas angezeigt wird. Schauen Sie auch unten in die Taskleiste, ob sich ein neues Fenster-Symbol geöffnet hat (evtl. blinkt es). Klicken Sie dann darauf, um den Assistenten in den Vordergrund zu bringen.
Sicherheitsabfrage: In den meisten Fällen wird Windows, sobald Sie die setup.exe starten, eine Benutzerkontensteuerung-Meldung anzeigen. Aber was genau ist die UAC Benutzerkontensteuerung? Dieses Sicherheits-Pop-up fragt in etwa: „Möchten Sie zulassen, dass durch diese App Änderungen an Ihrem Gerät vorgenommen werden?” . Dies ist die User Account Control (UAC), die verhindert, dass Programme unbemerkt Änderungen machen. Da Sie ja bewusst ein vertrauenswürdiges Programm installieren möchten, klicken Sie hier auf „Ja”. (Falls ein Administrator-Kennwort verlangt wird und Sie keines besitzen, benötigen Sie evtl. Hilfe eines Administrators – siehe Abschnitt zu Fehlerursachen.) Nach Klick auf „Ja” fährt die Installation fort.
Tipp: Wussten Sie eigentlich, dass Sie den UAC Dialog auch auf dem Windows Desktop anzeigen lassen können?
Schritt 3: Alternative: Als Administrator ausführen
Normalerweise reicht der Doppelklick. Es gibt jedoch Situationen – gerade auf älteren Windows-Versionen oder bei bestimmten Sicherheitseinstellungen – in denen Sie explizit Administratorrechte vergeben müssen, damit die Datei ausgeführt wird.
Wenn beim Doppelklick nichts passiert oder eine Fehlermeldung bezüglich Berechtigungen erscheint, versuchen Sie Folgendes: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die setup.exe
. Im Kontextmenü wählen Sie „Als Administrator ausführen” (das Symbol sieht aus wie ein kleiner Schild). Bestätigen Sie erneut die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung mit Ja. Diese Methode stellt sicher, dass das Installationsprogramm alle nötigen Rechte hat, um Dateien zu kopieren und Änderungen vorzunehmen.
(Hinweis: Unter Windows 11 sieht das Rechtsklickmenü etwas anders aus – dort wird „Als Administrator ausführen” eventuell direkt als Icon angezeigt (ein Schildsymbol). Falls nicht sichtbar, klicken Sie im Kontextmenü auf „Weitere Optionen anzeigen” – dann erscheint das klassische Menü mit der Administrator-Option.)
Wichtig: Führen Sie nur solche Dateien als Administrator aus, denen Sie vertrauen! Stellen Sie sicher, dass die Software aus einer seriösen Quelle stammt. Im Zweifelsfall prüfen Sie die Datei mit einem Virenscanner, bevor Sie sie ausführen.
Schritt 4: Installation startet – was als nächstes?
Sobald die setup.exe
ausgeführt wird, sollte der Installationsassistent des Programms starten. Normalerweise öffnet sich ein Fenster mit einem Willkommensbildschirm oder direkt mit dem ersten Schritt der Installation. Was nun zu tun ist, behandeln wir im dritten Abschnitt („Wie installiere ich ein Programm?”) im Detail. Bevor wir dazu kommen, schauen wir uns aber an, was schiefgehen kann, falls das Starten der „setup.exe“ nicht klappt.
Warum kann ich setup.exe nicht öffnen?
Manchmal passiert es: Man doppelklickt auf die setup.exe
, aber es tut sich nichts – oder es erscheint eine Fehlermeldung. Dies kann verschiedene Ursachen haben. In diesem Abschnitt gehen wir auf häufige Gründe ein, warum sich eine setup.exe nicht öffnen lässt, und wie Sie solche Probleme beheben können. Versuchen Sie die folgenden Lösungsansätze der Reihe nach, bis die Installationsdatei läuft.
Möglicher Grund 1: Windows Defender SmartScreen blockiert die Datei
Windows besitzt einen integrierten Schutzmechanismus namens SmartScreen-Filter. Dieser erkennt, wenn Sie eine unbekannte oder potenziell unsichere Anwendung starten, und kann sie vorsorglich blockieren. In so einem Fall sehen Sie eine Warnmeldung mit blauem Hintergrund. In Windows 10 lautet die Meldung sinngemäß „Windows hat Ihren PC geschützt”. Das Fenster erklärt, dass Microsoft Defender SmartScreen das Ausführen der App verhindert hat, weil die App nicht erkannt wurde und ein Risiko darstellen könnte. Standardmäßig gibt es nur die Schaltfläche „Nicht ausführen”. Eine weitere Meldung kann wie folgt lauten: „Windows SmartScreen can´t be reached right now„.
Lösung: Wenn Sie diese Meldung erhalten und sicher sind, dass die Quelle der Datei vertrauenswürdig ist, können Sie SmartScreen übergehen. Klicken Sie im Warnfenster auf „Weitere Informationen” (dieser Text ist ein Link unter der Meldung). Daraufhin erscheint ein zusätzlicher Button „Trotzdem ausführen”. Klicken Sie auf „Trotzdem ausführen”, um die Installation dennoch zu starten. Anschließend folgt meist wieder die übliche Benutzerkontensteuerung-Abfrage („Möchten Sie zulassen…?”), die Sie mit Ja bestätigen müssen.
Wichtig: SmartScreen warnt nicht ohne Grund. Wenn Sie diese Warnung sehen, überlegen Sie genau, ob die Datei echt und sicher ist. Laden Sie nach Möglichkeit Software nur von offiziellen Websites des Herstellers herunter. Bevor Sie auf „Trotzdem ausführen” klicken, empfiehlt es sich, die Datei mit einem aktuellen Virenscanner zu überprüfen. Sollten Zweifel bestehen, laden Sie lieber eine alternative Quelle oder Version herunter.
(Hinweis: Wenn SmartScreen gar keine Option „Weitere Informationen” anbietet oder das Fenster anders aussieht – etwa rot statt blau – könnte es eine Browser-Sicherheitswarnung sein (z.B. beim Herunterladen gefährlicher Dateien) oder eine andere Sicherheitssoftware. Stellen Sie sicher, dass es wirklich der Windows-SmartScreen ist, den Sie vor sich haben.)
Möglicher Grund 2: Fehlende Administratorrechte (UAC-Berechtigungen)
Wie oben erwähnt, benötigt die Installation meist Administratorrechte. Normalerweise fragt Windows via Benutzerkontensteuerung (UAC) nach Bestätigung. Wenn Ihr Benutzerkonto allerdings keine Administratorrechte hat (z.B. auf einem Familien-PC oder Arbeitsrechner), kann es sein, dass Sie die Installation nicht ohne Weiteres durchführen können. In solchen Fällen passiert beim Doppelklick eventuell nichts oder Windows zeigt ein Symbol mit Schild und erwartet ein Admin-Passwort.
Erkennen: Wenn Sie ein Standard-Benutzerkonto verwenden, erscheint bei Start der setup.exe anstelle der einfachen Ja/Nein-Abfrage ein Dialog, der Benutzername und Passwort eines Administrators verlangt. Ohne diese Daten können Sie nicht fortfahren.
Lösung: Versuchen Sie, einen Administrator um Hilfe zu bitten, das Programm zu installieren, oder lassen Sie sich temporär Admin-Rechte geben. Ohne Administratorrechte lassen sich die meisten Programme unter Windows nicht installieren, da Änderungen an Systemordnern (z.B. C:\Programme) vorgenommen werden müssen. Falls Sie auf Ihrem eigenen PC sind, prüfen Sie, ob Ihr Konto Admin-Rechte hat. Unter Windows 10/11 können Sie dies in den Einstellungen unter „Konten” oder im Benutzerkonten-Dialog der Systemsteuerung einsehen. Gegebenenfalls melden Sie sich mit einem Admin-Konto an oder nutzen die rechte Maustaste „Als Administrator ausführen” (was aber wiederum nach dem Admin-Passwort fragt, wenn Sie keins haben).
Möglicher Grund 3: Programm ist nicht mit Ihrem Windows kompatibel
Eine weitere Ursache: Die setup.exe
ist eventuell für eine andere Windows-Version oder Systemarchitektur vorgesehen. Dies kann passieren, wenn Sie aus Versehen die falsche Version heruntergeladen haben – zum Beispiel eine 64-Bit-Version auf einem alten 32-Bit-Windows, oder sogar ein Installer, der nur für Windows 11 gedacht ist, auf Windows 10 (das ist selten ein Problem, normalerweise sind Win10 und Win11-Installer kompatibel). Auch sehr alte Programme, die für Windows 7/8 geschrieben wurden, laufen grundsätzlich auf Win10/11, aber es kann Ausnahmen geben.
Symptome: Mögliche Fehlermeldungen in so einem Fall sind z.B. „Diese App kann auf dem PC nicht ausgeführt werden”. Windows meldet dann, dass Sie den Softwareherausgeber kontaktieren sollen – ein Hinweis auf Inkompatibilität oder beschädigte Datei. Eine andere Meldung könnte sein „Keine zulässige Win32-Anwendung”, was meistens bedeutet, dass die Datei nicht vollständig oder kaputt ist, aber auch bei 64-Bit-Exe auf 32-Bit-System vorkommen kann.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Installationsdatei für Ihr System haben. Wenn Ihr Windows ein 64-Bit-System ist (das ist heute der Normalfall), laden Sie möglichst die 64-Bit-Version des Programms herunter. Für ein 32-Bit-System (recht selten unter Win10/11) benötigen Sie die 32-Bit-Version. Wenn Sie unsicher sind, welche Windows Version Sie verwenden, hilft unsere Anleitung „Verwende ich ein 32 oder 64 Bit Windows?„. Oft bieten Download-Seiten beide Varianten an. Prüfen Sie auch, ob das Programm offiziell für Windows 10/11 freigegeben ist. Laden Sie im Zweifel eine neuere Version des Programms herunter, die kompatibel ist.
Kompatibilitätsmodus: Falls es sich um ein älteres Programm handelt, das nicht startet, können Sie den Kompatibilitätsmodus versuchen. Klicken Sie mit rechts auf die setup.exe
, wählen Sie „Eigenschaften” und dort den Reiter „Kompatibilität”. Aktivieren Sie „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:” und wählen Sie eine frühere Windows-Version (z.B. Windows 7). Bestätigen Sie mit OK und versuchen Sie erneut, die Datei zu starten.
Windows passt dann einige Laufzeitbedingungen an, die dem alten Programm entsprechen. Oft hilft dies bei älteren Spielen oder Software aus Zeiten vor Windows 10. Allerdings ist der Kompatibilitätsmodus bei Installationsprogrammen seltener nötig – eher bei den installierten Anwendungen selbst. Trotzdem ist es ein möglicher Schritt, wenn alles andere fehlschlägt.
Möglicher Grund 4: Beschädigte oder unvollständige Datei
Nicht jede heruntergeladene Datei kommt unversehrt an. Eine unterbrochene Internetverbindung oder ein Fehler beim Download kann dazu führen, dass die „setup.exe“ nicht vollständig heruntergeladen wurde. Eine solche Datei lässt sich oft nicht öffnen oder es passiert beim Ausführen gar nichts, weil Daten fehlen. In anderen Fällen ist die Datei zwar komplett, aber beschädigt (korrupt). Dies kann passieren, wenn der Download fehlerhaft war oder wenn auf dem Übertragungsweg etwas verändert wurde.
Symptome: – Doppelklick bewirkt nichts oder bricht sofort ab. – Es erscheint die Meldung „Die Datei ist keine zulässige Win32-Anwendung” (insbesondere bei älteren Windows-Versionen) oder „Fehler beim Ausführen der App”. – Eventuell meldet auch ein Zip-Programm beim Entpacken (falls es ein selbstextrahierendes Archiv ist), dass die Datei defekt ist.
Lösung: Laden Sie die Datei erneut herunter. Löschen Sie am besten die alte, und stellen Sie sicher, dass der neue Download bis zum Ende durchläuft. Nutzen Sie möglichst die offizielle Webseite des Herstellers. Viele Seiten bieten Prüfsummen (z.B. MD5/SHA256 Hashes) an, um zu verifizieren, dass der Download intakt ist – für Einsteiger ist das aber eventuell zu technisch. Wichtig ist: Ein zweiter Downloadversuch behebt oft das Problem. Sollte auch der zweite Versuch fehlschlagen, warten Sie etwas (falls der Server Probleme hatte) oder suchen Sie nach einer alternativen Downloadquelle. In seltenen Fällen kann auch Ihre Sicherheitssoftware die Datei beim Download beschädigen, aber das ist ungewöhnlich. Deaktivieren Sie keinesfalls vorschnell Ihren Virenscanner – nur, wenn Sie sicher wissen, was Sie tun und der Scanner fälschlicherweise die Datei verändert.
Falls Sie die Datei von einem physischen Medium (CD/USB) kopiert haben, versuchen Sie es noch einmal. Prüfen Sie bei CDs/DVDs auf Kratzer. Bei USB-Sticks stellen Sie sicher, dass die Datei vollständig übertragen wurde.
Möglicher Grund 5: Setup.exe befindet sich noch in einem ZIP-Archiv
Wie oben schon kurz erwähnt, manchmal starten Nutzer versehentlich eine setup.exe
direkt aus einem ZIP-Archiv heraus, ohne sie zu entpacken. Moderne Windows-Versionen (10/11) erlauben es zwar, in ZIP-Dateien reinzuschauen, als wären sie Ordner, aber wenn man darin eine .exe startet, kann das fehlschlagen oder zu unerwarteten Fehlern führen, weil die Programmdaten nicht richtig zugänglich sind.
Symptom: Beim Doppelklick auf die setup.exe
aus dem ZIP heraus passiert nichts oder es kommt sofort eine Fehlermeldung, dass eine Datei nicht gefunden wurde (oft irgendeine DLL oder eine Setup-Komponente).
Lösung: Entpacken Sie das gesamte Archiv in einen normalen Ordner (wie in Schritt 1 von „setup.exe ausführen” beschrieben). Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf die ZIP-Datei und wählen „Extrahieren” oder ziehen Sie den Inhalt mit der Maus in einen neuen Ordner. Erst nach dem Entpacken starten Sie die setup.exe aus dem entpackten Ordner. Dann sollte die Installation normal anlaufen.
Möglicher Grund 6: EXE-Dateizuordnung ist beschädigt
Dies ist ein eher seltener und speziellen Fall, aber der Vollständigkeit halber: Wenn gar keine .exe-Dateien mehr auf Ihrem System starten, könnte die Zuordnung für ausführbare Dateien in der Windows-Registry beschädigt sein. Normalerweise erkennt Windows .exe-Dateien von selbst. Doch durch Malware oder falsche Einstellungen kann es vorkommen, dass Windows die setup.exe
gar nicht als Anwendung behandelt. Ein Anzeichen wäre, dass Windows Sie fragt, mit welchem Programm Sie die .exe
öffnen möchten – was natürlich Quatsch ist, da eine .exe
selbst ein Programm ist.
Symptom: Jeder Versuch, irgendeine .exe
(nicht nur setup.exe) zu öffnen, scheitert. Möglicherweise öffnet sich ein „Öffnen mit…”-Fenster oder eine Fehlermeldung wie „Für diesen Vorgang ist keine Anwendung zugewiesen”.
Lösung: Die Behebung erfordert einen kleinen Eingriff in die Windows-Registrierung. Für Anfänger ist dies nicht ganz trivial, daher Vorsicht. Es gibt jedoch fertige Fix-Dateien von vertrauenswürdigen Quellen (z.B. von Microsoft oder namhaften PC-Webseiten), die die Standard-Einstellungen für .exe wiederherstellen. Suchen Sie im Internet nach „EXE File Association Fix Windows”. Microsoft selbst bietet oft Hilfestellung dazu. Meist läuft es darauf hinaus, eine .reg
-Datei auszuführen, die die Zuordnung repariert. Hinweis: Führen Sie solche Änderungen nur durch, wenn Sie sicher sind, dass dies das Problem ist. Im Zweifel ziehen Sie einen erfahrenen Bekannten oder einen Fachmann zu Rate.
(Beachten Sie: Wenn wirklich gar keine Programme mehr starten, müssen Sie diesen Fix im abgesicherten Modus oder über die Eingabeaufforderung durchführen. Dies geht hier zu weit ins Detail, aber es sei als mögliche Ursache genannt.)
Weitere Fehlerquellen und Tipps
Die obigen sind die häufigsten Ursachen. Es gibt noch einige spezielle Fälle:
- Antiviren-Programm blockiert Installation: Manchmal blockiert ein aggressives Antivirus- oder Sicherheitstool die Ausführung unbekannter Installationsprogramme. Wenn Sie ein Drittanbieter-Antivirus (Avast, Kaspersky, etc.) installiert haben, schauen Sie dort in die Benachrichtigungen oder Quarantäne, ob die
setup.exe
vielleicht abgefangen wurde. Lösung: Markieren Sie die Datei als vertrauenswürdig oder deaktivieren Sie kurzfristig die Überwachung, während Sie das bekannte Programm installieren – aber vergessen Sie nicht, den Schutz anschließend wieder zu aktivieren! (Nur tun, wenn Sie wirklich sicher sind, dass die Quelle sauber ist.)
- Setup wird schon ausgeführt: Haben Sie vielleicht schon doppelt geklickt? In seltenen Fällen läuft die Setup im Hintergrund, aber es fehlt die Rückmeldung. Öffnen Sie den Task-Manager (Strg+Shift+Esc), und schauen Sie unter „Apps” oder „Hintergrundprozesse”, ob der Installer dort aufgeführt ist. Wenn ja, warten Sie oder beenden Sie ihn und starten neu. Dieses Verhalten ist allerdings ungewöhnlich bei normalen Setups.
- Benötigte Dienste deaktiviert: Einige Installationsprogramme erwarten, dass bestimmte Windows-Dienste laufen (z.B. der Windows Installer Dienst für
.msi
-Dateien, was hier aber nicht direkt zutrifft, dasetup.exe
meist eigenständig ist). In einem typischen Windows 10/11 ist dies jedoch aktiviert, außer es wurde manuell geändert.
Wie installiere ich ein Programm?
Nachdem es gelungen ist, die setup.exe zu starten, geht es nun darum, das Programm Schritt für Schritt zu installieren. Moderne Installationsassistenten sind meistens ziemlich benutzerfreundlich und ähneln sich in ihrem Ablauf. Hier erklären wir die typischen Schritte, die während einer Installation auf Sie zukommen. Diese Anleitung richtet sich speziell an Anfänger – wir beschreiben jeden Schritt und geben Hinweise, was Sie auswählen sollten.
Bevor Sie beginnen: Schließen Sie möglichst alle anderen Programme. So stellen Sie sicher, dass die Installation nicht gestört wird, z.B. weil ein offenes Programm Dateien verwendet, die aktualisiert werden müssen. Es ist kein Muss, aber empfohlen, um Probleme zu vermeiden. Wenn während der Installation eine Meldung erscheint, dass bestimmte Dateien nicht aktualisiert werden können, liegt es oft daran, dass entsprechende Programme noch geöffnet sind.
Nun gehen wir die Installation Schritt für Schritt durch:
Schritt 1: Installationsassistent starten
Sobald der Installer startet, begrüßt Sie in vielen Fällen ein Willkommens-Bildschirm. Dort steht oft der Name der Software und die Versionsnummer, manchmal auch ein freundlicher Text wie „Willkommen beim Installationsassistenten von [Programmname]”. In der Regel können Sie hier einfach auf „Weiter” klicken, um fortzufahren.
Gelegentlich kommt an dieser Stelle bereits ein Hinweis, dass zusätzliche Komponenten installiert werden müssen (z.B. spezielle Laufzeitumgebungen wie .NET Framework). In solch einem Fall folgen Sie einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Oft genügt ein Klick auf „Weiter” oder „Ja”, und die benötigten Komponenten werden automatisch nachinstalliert, bevor die eigentliche Programminstallation weitergeht.
Schritt 2: Lizenzvereinbarung lesen und akzeptieren
Nahezu jede Software-Installation enthält einen Abschnitt mit der Lizenzvereinbarung (EULA). Hier präsentiert der Installer den rechtlichen Text, in dem die Nutzungsbedingungen stehen.
- Für Anfänger gilt: Sie müssen diese Lizenzbedingungen akzeptieren, um das Programm installieren zu können. Suchen Sie nach einer Option wie „Ich akzeptiere die Vereinbarung” oder „Ich stimme den Lizenzbedingungen zu”. Setzen Sie dort ein Häkchen oder wählen Sie den entsprechenden Radio-Button.
- Tipp: Es ist zwar viel Text, aber es schadet nicht, zumindest grob drüberzuschauen, vor allem wenn es sich nicht um ein bekanntes Standardprogramm handelt. Bei bekannten Programmen ist es üblich, einfach zuzustimmen. Ohne Zustimmung können Sie nicht fortfahren.
Haben Sie das Häkchen gesetzt, klicken Sie auf „Weiter” (oder „Next” – je nach Sprache des Installers).
Schritt 3: Installationspfad auswählen
Als nächstes fragt das Installationsprogramm normalerweise, wo (in welches Verzeichnis) das Programm installiert werden soll. Vorgeschlagen wird meist ein Pfad auf Ihrem Systemlaufwerk, z.B. „program Files\…“ unter englischem Windows) oder bei 64-Bit-Systemen ggf. „C:\Programme (x86)\…“ für 32-Bit-Programme.
- Für 95 % der Fälle können Sie den vorgeschlagenen Ordner einfach übernehmen. Das Installationsprogramm legt das Verzeichnis an, falls es noch nicht existiert.
- Wenn Sie einen bestimmten Ort wünschen (z.B. eine zweite Festplatte), können Sie auf „Durchsuchen” klicken und einen anderen Ordner auswählen. Anfänger sollten das nur tun, wenn nötig. Standardmäßig ist der Vorschlag meistens optimal.
Klicken Sie nach Auswahl bzw. Bestätigung des Pfades auf „Weiter”.
Schritt 4: Optionen während der Installation
Viele Installer bieten Ihnen nun einige Optionen oder Einstellungen an. Zum Beispiel:
- Startmenü-Ordner festlegen: Der Assistent fragt, wie der Eintrag im Startmenü heißen soll oder ob ein Startmenü-Eintrag erstellt werden soll. Sie können in der Regel den vorgeschlagenen Namen übernehmen (meist der Programmname). Oder es gibt eine Option „Keinen Startmenüordner erstellen” – diese würde das Programm nicht ins klassische Startmenü eintragen. Für Anfänger ist es sinnvoll, den Eintrag zu erstellen, damit Sie das Programm später leicht finden.
- Desktop-Verknüpfung: Oft gibt es ein Kästchen „Desktop-Verknüpfung erstellen” oder „Verknüpfung auf dem Desktop anlegen”. Wenn Sie gerne eine Schnellstart-Icon auf dem Desktop möchten, lassen Sie dieses angehakt. Ansonsten können Sie das Häkchen entfernen. Standardmäßig ist es meist angehakt.
- Weitere Komponenten wählen: Manche Installer (vor allem bei Spielen oder komplexer Software) lassen einen wählen, welche Bestandteile man installieren möchte. Für Unerfahrene empfiehlt es sich, die Voreinstellungen beizubehalten (alles angehakt lassen, was standardmäßig angehakt ist). So stellen Sie sicher, dass keine wichtigen Teile fehlen. Wenn Sie genau wissen, dass Sie etwas nicht brauchen (z.B. Sprachpakete, die Sie nicht nutzen), könnten Sie es abwählen, aber das erfordert Kenntnis. Im Zweifel: alles so lassen, wie es ist.
- Zusatzsoftware/Angebote: Leider bundlen manche Installationsprogramme Drittanbieter-Software (z.B. Toolbars, Antivirus-Testversionen usw.). Achten Sie genau auf Formulierungen wie „Möchten Sie zusätzlich XY installieren?” und entfernen Sie die Häkchen bei Angeboten, die nichts mit dem gewünschten Programm zu tun haben. Ein Anfänger erkennt solche Angebote z.B. daran, dass ein anderes Produktname erwähnt wird oder dass es als „Empfehlung” dargestellt ist. Installieren Sie im Zweifel nur das Hauptprogramm.
Haben Sie alle gewünschten Optionen ausgewählt bzw. bestätigt, klicken Sie erneut „Weiter” (oder es geht direkt zum Installationsschritt).
Schritt 5: Installation starten
Jetzt kommt der entscheidende Moment: Das Installationsprogramm hat alle Informationen und Berechtigungen, und Sie können den Prozess starten. Auf dem Bildschirm erscheint ein Button wie „Installieren” (oder „Install”). Wenn Sie darauf klicken, beginnt die eigentliche Datei-Kopier- und Einrichtungsvorgang.
Sobald Sie „Installieren” anklicken, sehen Sie meist einen Fortschrittsbalken oder einen Status wie „Dateien werden kopiert…” etc. Lehnen Sie sich zurück und warten Sie, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist. Dies kann je nach Größe des Programms und Geschwindigkeit Ihres PCs von Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern.
Während dieser Phase passiert normalerweise nichts weiter Eingreifendes. Falls doch Fehlermeldungen auftauchen (z.B. dass eine Datei nicht geschrieben werden konnte), lesen Sie die Meldung sorgfältig. Oft steht dort, welche Datei betroffen ist. Häufige Ursache ist ein bereits laufendes Programm, das diese Datei verwendet (siehe Hinweis oben, andere Programme schließen). Lösung: Schließen Sie die genannte Anwendung und klicken Sie auf „Wiederholen” im Installer. In seltenen Fällen kann ein Fehler auftreten, der einen Abbruch erfordert – dann sollten Sie das im Installer protokollierte Problem notieren und ggf. Hilfe beim Software-Support suchen. Aber in den allermeisten Fällen läuft die Installation ohne Zwischenfälle durch.
Schritt 6: Benutzerkontensteuerung bestätigen (falls noch nicht geschehen)
Je nach Programm und wie es installiert, kann es sein, dass während des Kopiervorgangs oder unmittelbar danach nochmals die Benutzerkontensteuerung (UAC) erscheint. Beispielsweise, wenn das Setup gewisse Systemtreiber oder tiefergehende Einstellungen vornimmt, fragt Windows eventuell erneut „Möchten Sie zulassen, dass durch das folgende Programm Änderungen an diesem Computer vorgenommen werden?”. Klicken Sie auf „Ja”, sofern Sie dem Programm vertrauen (was wir annehmen, da Sie es ja installieren möchten).
Diese Abfrage kann auch gleich zu Beginn der Installation schon gekommen sein. Wichtig ist nur: ohne die Zustimmung kann das Setup nicht fortfahren. Sollten Sie versehentlich auf „Nein” klicken, müssen Sie die Installation erneut starten und dann „Ja” wählen.
Schritt 7: Abschluss und ggf. Neustart
Sobald der Fortschrittsbalken vollgelaufen ist, meldet der Installationsassistent in der Regel, dass die Installation abgeschlossen ist. Oft steht da „Die Installation war erfolgreich” oder „Setup abgeschlossen”. Jetzt können Sie auf „Fertigstellen” oder „Beenden” klicken.
Manche Installer bieten Ihnen an dieser Stelle noch an, das Programm sofort zu starten (z.B. durch ein Häkchen „Programm jetzt starten”). Sie können entscheiden: Wenn Sie das Programm direkt ausprobieren möchten, setzen Sie das Häkchen (falls nicht schon gesetzt) und klicken Sie auf Fertigstellen, dann öffnet sich das Programm direkt. Andernfalls können Sie das Häkchen entfernen, dann schließt sich nur der Installer.
Neustart erforderlich? Einige Installationen – besonders von Systemnähe (z.B. Treiber, Virenscanner, oder wenn Systemdateien aktualisiert wurden) – verlangen einen Neustart des Computers. In so einem Fall werden Sie am Ende der Installation ausdrücklich darauf hingewiesen, etwa mit der Meldung „Der Computer muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.” Der Assistent bietet dann an, „Jetzt neu starten” oder „Später neu starten”. Es ist empfehlenswert, jetzt neu zu starten, vor allem wenn das Programm Systemkomponenten installiert hat. Speichern Sie alle offenen Dokumente, schließen Sie andere Programme und lassen Sie den Installer den Neustart ausführen. Nach dem Neustart können Sie das neue Programm nutzen. Wenn Sie „Später neu starten” wählen, denken Sie daran, den PC baldmöglichst manuell neu zu starten, bevor Sie das frisch installierte Programm verwenden – um Fehler zu vermeiden.
Schritt 8: Programm starten und überprüfen
Die Software ist nun installiert! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ein Programm erfolgreich auf Ihrem Windows-PC eingerichtet. Jetzt möchten Sie es natürlich verwenden. So finden und starten Sie das neue Programm:
- Desktop-Verknüpfung: Falls Sie während der Installation eine Desktop-Verknüpfung angelegt haben, suchen Sie das entsprechende Symbol auf Ihrem Desktop (meist ist es mit dem Programmlogo beschriftet). Doppelklicken Sie darauf, um das Programm zu öffnen.
- Startmenü: Unabhängig davon, ob Sie eine Verknüpfung haben, ist das Programm im Startmenü zu finden. Klicken Sie auf das Windows-Startsymbol (Windows 10: unten links, Windows 11: unten mittig – ggf. nach links verschoben, falls Sie das angepasst haben). Windows 10: Scrollen Sie in der Programmliste auf der linken Seite zu dem neu installierten Programm (häufig unter dem Anfangsbuchstaben einsortiert oder unter „Neu” markiert). Windows 11: Klicken Sie auf „Alle Apps”, dann scrollen. Alternativ geben Sie direkt nach Öffnen des Startmenüs den Programmnamen ein – die Suchfunktion sollte es als beste Übereinstimmung anzeigen. Klicken Sie dann auf den Programmnamen, um es zu starten.
- Programmspezifischer Ordner: Manche Installationen, gerade ältere, legen einen Ordner im Startmenü an (unter Alle Programme in Windows 10 oder im Apps-Verzeichnis in Win11), evtl. mit mehreren Einträgen (z.B. Dokumentation, Uninstall, und das Programm selbst). Navigieren Sie ggf. in diesen Ordner und klicken Sie auf das Programmsymbol.
Erster Start: Beim allerersten Start kann es vorkommen, dass das Programm selbst noch einen Einrichtungsdialog zeigt (z.B. Nachfragen nach Einstellungen, oder in Fällen wie Spielen Installationen von DirectX-Komponenten etc.). Das ist normal – folgen Sie einfach den Anweisungen. In den meisten Fällen aber startet das Programm direkt und Sie können es benutzen.
Jetzt ist das Programm bereit zur Verwendung. Denken Sie daran, dass die setup.exe nach der Installation nicht mehr benötigt wird. Sie können die heruntergeladene Installationsdatei aufbewahren, falls Sie das Programm später erneut installieren möchten, oder sie löschen, um Speicherplatz zu sparen – die Entscheidung liegt bei Ihnen. Das installierte Programm funktioniert unabhängig von der ursprünglichen setup.exe.
Fazit
Die Ausführung von „setup.exe“ und die Installation von Programmen ist kein Hexenwerk. Schritt für Schritt, mit den richtigen Klicks und etwas Aufmerksamkeit, können auch PC-Anfänger Software sicher installieren. Wir haben in diesem Artikel die häufigsten Fragen geklärt: Sie wissen nun, wie Sie eine setup.exe-Datei finden und starten, warum es manchmal haken kann und wie der Installationsprozess im Detail abläuft. Viel Erfolg bei Ihrer nächsten Programm-Installation!
Neueste Kommentare