Das PDF – auch als Portable Document Format bekannt – ist ein beliebtes Dokument, das mit verschiedenen PC-Programmen harmoniert, ohne dass Qualitätsverluste entstehen. Rund um das PDF stehen natürlich zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Manchmal kann es jedoch nötig sein, ein PDF zu bearbeiten. Das kann wiederum durchaus mit Hürden verbunden sein, da ein PDF in der Regel schreibgeschützt ist. Wie eine Bearbeitung dennoch funktioniert, haben wir nachfolgend ganz einfach zusammengefasst.

Warum sind PDF beliebt?

Das Besondere an einem PDF ist, dass sie in Sachen Layout, Bilder oder Schrift auf verschiedenen Computern genauso angezeigt wird, wie der Autor sie erzeugt hat. Ganz gleich, ob das PDF mit einem Bearbeitungsprogramm im Internet, dem Windows Reader oder mit Adobe Reader geöffnet wird – das Dokument bleibt in Form und Schrift gleich. Inzwischen nutzen Anwender weltweit pdf-Dateiformate. Sie kommen nicht nur für Schriftstücke, sondern auch für Zeitschriften, Formulare, E-Books, Skizzen, Rechnungen und vieles mehr zum Einsatz. Sogar Bewerbungen lassen sich im PDF-Format versenden. Das hat den Vorteil, dass die Dateien ideal erhalten bleiben und leicht zu lesen sind.

Wie kann ich ein PDF erstellen?

PDF lassen sich ganz einfach erzeugen. Eine Variante stellt diese Möglichkeit dar: Soll eine Word Doc-Datei oder eine Word-Docx-Datei in ein PDF umgewandelt werden, ist dazu zunächst auf den Startbutton zu klicken und die Auswahl „Drucken“ zu wählen. Das Dokument wird allerdings nicht gedruckt. Im Druckerfeld ist lediglich die Auswahl „Print to PDF“ anzuklicken. Anschließend öffnet das System ein weiteres Fenster, damit ein Abspeichern des PDFs im Wunschordner möglich ist – fertig ist das PDF, das sich weiterverwenden oder verschicken lässt.

Das Microsoft Office Paket macht es möglich, nicht nur Word-Dokumente zu erstellen oder Excel-Tabellen zu fertigen. Diese Dateien oder Präsentationen lassen sich ebenso als PDF speichern. Wer nicht über dieses Programm verfügt, kann auch im Internet über einen PDF Editor kostenfrei Dokumente in PDF konvertieren.

Was ist beim Bearbeiten von PDF wichtig?

Wer eine PDF-Datei bearbeitet, sollte sich das Endergebnis immer genau anschauen. Somit lassen sich aufwändige und mühevolle Nachbearbeitungen oder Fehlerbehebungen bestmöglich vermeiden. Manchmal ist es jedoch nötig, sensible Daten in einer Datei zu schwärzen. Das ist mit der Funktion „PDF redigieren“ möglich. Diese Funktion maskiert die gewünschte Stelle und macht sie somit unkenntlich. Allerdings lässt sich der Vorgang anschließend nicht mehr rückgängig machen. Es ist also von Vorteil, immer eine Kopie der Datei anzulegen, um im Bedarfsfall in vollem Umfang über die Datei verfügen zu können.

Tipp: Es besteht auch die Möglichkeit, der PDF-Datei ein Wasserzeichen hinzuzufügen. Damit signalisieren Autoren und Besitzer, dass die Datei vertraulich ist oder dem Urheberrecht unterliegt.

Deshalb ist ein zuverlässiger PDF-Editor von großer Bedeutung

Mit einem guten PDF-Editor ist es möglich, Doc-Dateien problemlos in ein PDF umzuwandeln. Ebenso besteht die Option, die PDF im Bedarfsfall zu bearbeiten. Das Tool ist im besten Fall einfach gehalten, lässt sich problemlos anwenden und ist auch noch kostengünstig. Dennoch ist das Programm leistungsfähig und setzt die Schritte nach den Wünschen des Anwenders um. Sämtliche Elemente lassen sich demnach in einer PDF-Datei zügig und einfach bearbeiten.