Ein Notebook ist ein Gebrauchsgegenstand. Die Lebensdauer ist meistens auf wenige Jahre begrenzt und abhängig davon, wie die Nutzung des Gerätes ist. Ein besonders preisgünstiger Laptop hält in der Regel zwei Jahre. Je nach Nutzung und von welcher Marke das Gerät ist, möglicherweise auch um einiges länger. Wenn das Gerät innerhalb der ersten zwei Jahre kaputt geht, kann der User in der Regel die Garantie beanspruchen. Als Faustregel lässt sich sagen, dass Geräte, die häufig in Gebrauch sind, eine kürzere Lebensdauer haben. Bei durchschnittlicher Nutzung funktioniert ein Notebook zwischen drei und fünf Jahren.

Wenn Missgeschicke die Lebensdauer verkürzen

Kleine Missgeschicke können manchmal teure Folgen haben. Wenn die Kaffeetasse umkippt, ist das in der Regel keine große Sache. Ergießt sich jedoch der Inhalt der Tasse in die Tastatur des Notebooks, ist das Gerät hin. Notebooks sind deshalb so praktisch, weil sie sich fast überall nutzen lassen, beispielsweise auf dem Sofa. Rutscht das Gerät von der Sofakannte und bricht dabei der Bildschirm, ist das Gerät so nicht mehr zu gebrauchen. Eine Reparatur ist fällig. Wenn der Besitzer des Notebooks solche Schäden selbst verursacht, tritt – laut einem Beitrag auf dieversicherer.de – weder die Garantie ein noch zahlt die Haftpflichtversicherung. Solche Missgeschicke können die Lebensdauer eines Notebooks ganz erheblich verkürzen. Wenn sich die Reparatur noch lohnt, weil das Gerät noch recht neu ist, wird sie in den meisten Fällen sehr teuer. Mit einer speziellen Laptop-Versicherung sind solche Schäden abgedeckt, beispielsweise auch bei Schäden durch Bedienungsfehler aus Unwissenheit oder Ungeschicklichkeit. Bei Schutzklick.de gibt es den passenden Versicherungsschutz für den Laptop. Oft genug sind es aber nicht die kleinen Missgeschicke, die die Lebensdauer verkürzen.

Die Verarbeitung des Laptops

Manchmal ist die Lebensdauer eines Laptops aus einem ganz bestimmten Grund begrenzt. Es geht nach einer bestimmten Zeit immer das gleiche Bauteil kaputt. Eine Reparatur lohnt sich nicht. Solche „Sollbruchstellen“ lassen sich zu bestimmten Marken und Modellen im Internet recherchieren. Langzeittests sind dabei besonders aufschlussreich. Allerdings führen diese die Hersteller in den wenigsten Fällen selbst durch. Die Verarbeitung ist grundsätzlich wichtig und wirkt sich auf den Verschleiß des Notebooks aus. Wer sein Gerät häufig unterwegs nutzt, es viel hin und her transportiert, setzt das Gerät natürlich bestimmten Risiken aus. So kann es beim Transport in einem Rucksack zu Schäden am Display kommen, wenn beispielsweise die kleinen Abstandshalter am Bildschirmgehäuse oder neben der Tastatur fehlen.

Der Lüfter saugt nicht nur kalte Luft an

Ein Notebook, das längere Zeit in Gebrauch ist, wird immer lauter und schneller heiß. Einer der Gründe dafür ist der Lüfter, der mit der Zeit mit Staub verstopft ist. Der Rechner zieht den Staub aus der Umgebungsluft an. Dieser setzt sich dann im Gehäuse fest und die Lüftungskanäle verstopfen. Er bildet eine wärmende Decke um die verschiedenen Komponenten. Die kühlende Brise des Lüfters kann die Bauteile nicht mehr erreichen und der Rechner überhitzt. Die Folge: Das Gerät stürzt häufiger ab und es kann zu defekten Komponenten kommen, sodass der Computer am Ende gar nicht mehr funktioniert. Wie sich der Laptop einfach reinigen lässt, ist auf welt.de ausführlich erklärt.

Spezielle Maßnahmen gegen den Verschleiß

Gerade bei günstigen Notebooks ist der Verschleiß der Erfahrung nach oft viel größer. Geht das Notebook (Laptop) wegen verschlissener Teile kaputt, ist der Schaden nicht so hoch wie bei einem teuren Laptop. Durch die Verwendung externer Hardware, beispielsweise einer USB-Festplatte, wird das im Gerät integrierte Bauteil geschont.

Standort, Hardware und Arbeitsweise optimieren

Gerade im Sommer sind Computer zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Die höheren Außentemperaturen lassen die Temperaturen im Innern des Laptops schneller ansteigen. Am besten ist ein schattiges Plätzchen, um mit dem Laptop zu arbeiten. Dabei sollte das Gerät auf einer harten Unterlage oder einer Tischplatte stehen und nicht auf den Beinen, der Bettdecke oder der Decke in der Wiese. Zum längeren Arbeiten sind klimatisierte Räume vorzuziehen. Ein Ventilator, der direkt auf das Notebook gerichtet ist, senkt die Temperatur ebenfalls, sodass das Gerät nicht so leicht überhitzt und dadurch abstürzt. Wenn das Gerät längere Zeit nicht benutzt wird, ist es besser es auszuschalten, als es im Stand-by-Betrieb zu belassen.

Die Lebensdauer des Akkus verlängern

Der Akku ist ein wesentliches Teil eines Notebooks. Geht er kaputt, ist das Notebook nicht mehr länger mobil. Ein neuer Akku ist in der Regel teuer. Doch der Nutzer kann einiges tun, um die Lebensdauer der Laptop-Akkus zu verlängern. Die Lebensdauer wird unter anderem dadurch beeinflusst, woher das Gerät seine Energie normalerweise bezieht – aus der Steckdose oder aus einer internen Batterie. Es ist ratsam, den Akku nicht die ganze Zeit an die Steckdose zu hängen und den Akku so ständig zu laden. Auf diese Weise geht er sehr schnell kaputt. Viel besser ist es, wenn der Computer ohne externe Stromquelle genutzt wird und wenn die Stromsparfunktion eingeschaltet ist. Wer seinen Akku schonen möchte und seinen Laptop nicht ständig mobil benutzt, kann den Akku aus dem Gerät herausnehmen. Bei Bedarf ist das Notebook dann sehr schnell wieder mobil.