Bei Windows 11 handelt es sich um die neueste Version des beliebten Betriebssystems. Sein Vorgänger Windows 10 war im vergangenen Jahr mit 62,16 % Nutzung sehr beliebt. Was sich mit Windows 11 ändert und was Nutzer wissen müssen, erklärt dieser Artikel.

Wo kann man Windows 11 kaufen?

Bei Betriebssystemen gilt es, stets auf Nummer sicher zu gehen. Daher sollte man es am besten direkt vom Hersteller beziehen. So läuft man keine Gefahr, sich fehlerhafte oder Schadsoftware herunterzuladen, die im schlimmsten Fall den gesamten PC lahmlegen kann.

Eine günstige Alternative bietet Gebrauchtsoftware. Grundsätzlich gibt es fast jede Software gebraucht zu kaufen – und das vollkommen legal. Es handelt sich dabei meist um übrig gebliebene Lizenzen, die noch nie benutzt wurden. Wichtig ist hierbei nur, dass man sich an einen seriösen Anbieter wendet. Webseiten wie https://www.softandcloud.com/de bieten eine Vielzahl an gebrauchter Software an, die sicher in der Verwendung ist und einwandfrei läuft.

Was kann Windows 11?

Windows 11 ist ein Betriebssystem, welches am 24. Juni 2021 vorgestellt und am 04. Oktober 2021 veröffentlicht wurde. Als Nachfolger von Windows 10 bietet es einige Neuerungen und sieht auch optisch etwas anders aus. Tatsächlich nutzt Windows 11 viele Elemente, welche ursprünglich für die Version Windows 10X geplant waren. Windows 10X wurde eingestellt – stattdessen startete Windows 11 mit ganz ähnlichen Features erfolgreich.

Dazu gehört beispielsweise das Startmenü, welches sich mittig platzieren lässt und ein Stück weit über der Taskleiste „schwebt“. Allerdings hat dies nur Gründe der Benutzerfreundlichkeit und birgt keine besondere Funktion. Wem dieses Gimmick jedoch wichtig ist, sollte über einen Kauf der Windows 11-Version nachdenken.

Darüber hinaus sind die Live-Kacheln, welche viele Nutzer bei Windows 10 stark kritisiert haben, verschwunden. Stattdessen werden im Startmenü im oberen Bereich Programme angezeigt sowie zuletzt genutzte Dateien und Steuerelemente, um das System herunterzufahren. Darüber hinaus besticht die Optik von Windows 11 ganz besonders durch die abgerundeten Ecken, die man nicht nur im Startmenü, sondern auch in den Kontextmenüs findet.

Das Hauptziel von Windows 11 ist eine erhöhte Produktivität. Nutzer sollen schneller die Inhalte aufrufen können, die sie benötigen. Trotzdem soll der von Windows 10 bekannte Komfort weiterhin erhalten bleiben. Wer also bereits den Vorgänger nutzt und mit Windows 11 ein Upgrade installieren möchte, muss sich nicht von Grund auf neu mit seinem Betriebssystem vertraut machen. Positiv fällt außerdem auf, dass Windows 11 wesentlich schneller reagiert und flüssiger läuft als sein Vorgänger.

Was ebenfalls verbessert wurde, ist der Microsoft Store. Auch dieser stand bei Windows 10 in heftiger Kritik – Bugs und Malware waren an der Tagesordnung. Windows hat den Store allerdings nicht nur überarbeitet, sondern für sein neues Betriebssystem komplett neu entwickelt.

Ist Windows 11 für Gamer geeignet?

Das Betriebssystem Windows 11 ist nicht nur für Gaming geeignet – es ist sogar dafür gemacht. Wer also gern und viel zockt, kommt mit der neuen Version voll auf seine Kosten. Durch Auto HDR, welches Nutzer bereits von der Xbox kennen dürften, werden automatisch HDR-Effekte hinzugefügt, was Computerspiele noch schneller und ansprechender macht. Außerdem laden die Games zügiger. Das ist der Direct Storage API zu verdanken. Die ganze Arbeit wird nun an die Grafikkarte ausgelagert.

An welchen Geräten funktioniert Windows 11?

Bevor man sich eine Lizenz des neuen Betriebssystems sichert, sollte man prüfen, ob die Hardware kompatibel ist. Denn hier gibt es durchaus einiges zu beachten: Die Hardware-Anforderungen wurden von Windows deutlich nach oben geschraubt. Im schlimmsten Fall kann es also sein, dass Windows 11 sich nicht installieren lässt und stattdessen eine Fehlermeldung anzeigt.

Um sich vor dem Kauf sicher zu sein, sollte man den PC, den man auf Windows 11 aufrüsten möchte, zunächst mit einem Prüf-Tool überprüfen. Dies ist die sicherste Methode und dürfte schon bald automatisch auf jedes Windows-10-System installiert worden sein.

Es wurden mehrere PCs untersucht und über 55 % dieser Geräte waren nicht mit Windows 11 kompatibel. Das liegt vor allem an der CPU. Außerdem gelten zu wenig RAM und fehlende TPMs als Ursache für eine Inkompatibilität.

Fazit

Mit Windows 11 wurden einige Dinge behoben, die Nutzer bei der Vorgängerversion gestört haben. Außerdem ist die neue Version des Betriebssystems schneller, optisch ansprechender und praktischer. Das einzige Manko ist, dass es derzeit noch viele inkompatible Geräte gibt. Daher sollte jeder Nutzer vor dem Kauf einer Windows 11-Lizenz eine Überprüfung seiner eigenen Hardware durchführen.