Das Bestandsmanagement hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Firmen nutzen Ihre IT Infrastuktur und spezielle Software-Produkte, um Ihre Lagerbestände zu optimieren und somit Ihre Liquidität zu steigern, da nicht so viel Kapital gebunden wird.

Je weniger ein Unternehmen sein Gesamtkapital in „Vorräte“ einsetzen muss, umso geringer ist die Kapitalbindung und somit eine Steigerung der Eigenkapitalrendite.

Weiterhin spielt beim Bestandsmanagement die Optimierung der Lagerbestände bei gleichzeitiger Erhöhung des Lieferservice. Durch den Einsatz der speziellen Optimierungsprogramme können die Unternehmungen die Kundenzufriedenheit teilweise erheblich steigern.

Das Bestandsmanagement besteht aus folgenden 3 Säulen:

  • Bedarfsplanung
  • Bestandsplanung
  • Beschaffungsplanung

Bei der Bedarfsplanung befassen sich die Firmen mit Ermittlung bzw. Berechnung des zukünftigen Bedarfs. Die Bestandsplanung legt die notwendigen zukünftigen Bestände fest und die Beschaffungsplanung kümmert sich um die notwendigen Bestellrichtlinien.

Aber die Software Firmen entwickeln nicht nur Programme für das Bestandsmanagement, auch im Bereich „Big Data Analytics“ werden die Weiterentwicklungen zügig vorangetrieben.

Der Einsatz dieser Software Analytics Programme wird notwendig, da die Masse an Daten, die von den Unternehmungen erzeigt wird, von Personen oder Abteilungen manuell nicht mehr sinnvoll auszuwerten sind. Die „Big Data Analytics“ Programme sammeln die Unternehmensdaten, konsolidieren diese und stellen zahlreiche Auswertungen zur Verfügung. Dabei sind die Programme auch in der Lage, Daten aus verschiedenen ERP, Warenwirtschafts-, Finanzbuchhaltungs-Programme und sonstigen Programmen zusammenzutragen. Somit haben die Firmen erstklassige Entscheidungshilfen für die Fortführung Ihrer Unternehmungen.

Die Server-Systeme und angebotenen Software-Pakete sind mittlerweile derart leistungsfähig, dass sie die Daten den Anwendern sehr schnell zur Verfügung stellen können. Zukünftig werden Firmen auf diese Art der Analytics-Programme kaum noch verzichten können.