Jeder kennt aus den bisherigen Windows Versionen vor Windows Vista den sogenanten BlueScreen. Dieser bekannte Fehlerbildschirm war früher eigentlich sehr hilfreich, wenn irgendein Gerätetreiber ein Problem verursacht hat und entsprechend abgestürzt ist. Seit Windows Vista und Windows 7 ist diese Funktion leider standardmäßig ausgeschaltet, der PC bootet in diesem Fall einfach von alleine neu.
Hier nachfolgend ein Beispiel für ein Bluescreen:
Ihr könnt dies allerdings wieder ändern, indem Ihr eine Einstellung umstellt. Führt dazu bitte folgendes durch:
– Start
– Systemsteuerung
– System
– Erweiterte Systemeinstellung
– Reiter „Erweitert“
– In dem Bereich „Starten und Wiederherstellen“ den Punkt „Einstellungen“ wählen
– In dem Bereich „Systemfehler“ muss der Haken „Automatisch Neustart durchführen“ entfernt werden.
Nun abschließend OK wählen. Danach wird bei Systemfehlern wieder der bekannte BlueScreen angezeigt.
– BlueScreen UNEXPECTED KERNEL MODE TRAP (0x0000007F)
– DATA_BUS_ERROR (0x0000002E) BlueScreen
Den „Auto-Neustart“ hab ich ziemlich zu Anfang von Win 7 schon abgestellt – bei Vista war mir das die 2 Monate wurscht. Da hab ich eh nur auf Win 7 gewartet.
Aaber: „war früher eigentlich sehr hilfreich, wenn irgendein Gerätetreiber ein Problem verursacht…“. Na, vielleicht für einen Super-IT Experten. Obwohl ich gehört hab, das selbst diese nicht immer wissen, was die kryptischen Meldungen beddeuten sollen…
Und sowas wie: „Haben sie in letzter Zeit neue Hard- oder Software installiert? EIN Treiber könnte…“
Was soll das? EIN Treiber? Welcher? DAS wär nützlich – das Treiber Probleme machen können, weiß ich auch ohne den Bluescreen.
Unter hilfreich versteh ich, das man Tips zur Fehlerbehebung bekommt, nicht das ein Crash lediglich gemeldet wird. Aber du kennst doch sicher auch die Windows“Hilfe“ – den „Freund und Helfer“?
Da sag ich nur: wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr…