Der Arbeitsmarkt der Zukunft lässt sich nur schwer prognostizieren. Viele Szenarien sind möglich. Jedoch lässt sich in Zeiten der Globalisierung und der zunehmenden Verbreitung von Rechnernetzwerken – kurz Internet – durchaus ableiten, dass der Trend mit Virtualisierung und zunehmend auch geografischer Entgrenzung des Arbeitsplatzes einhergeht. Das Internet bietet Existenzgründern nun eine neue und interessante Hilfestellung an. Online-Plattformen für Projektvermittlung erlauben bei Projekten die Kosten gering zu halten und die Risiken zu minimieren.

Projektvermittlung war nicht immer so einfach wie heutzutage. Der Weg führte zunächst über die Offline-Projektvermittlung, in Form von Zeitarbeitsfirmen und entsprechenden Agenturen, hin zur Online-Projektvermittlung, über Internet-Plattformen wie MyHammer oder twago. Diese Projektportale stellen de facto eine gute Möglichkeit dar, die Chancen der zunehmenden Vernetzung entsprechend zu nutzen und die Risiken eines Projekts oder einer Existenzgründung verschwindend gering zu halten.

Freelancer – Expertenwissen an der richtigen Stelle

Freelancer sind meist hoch qualifiziert für spezifische Aufgabengebiete, z.B. die Programmierung in Java. Arbeiten Freelancer – wie in einem IT Projekt üblich – in virtuellen Teams zusammen, nennt man sie auch E-lancer. Diese können anstehende Arbeiten bequem von der eigenen Wohnung oder an einem beliebigen Ort aus nachgehen. Durch den Einsatz von Experten aus bestimmten Bereichen können Erfahrungen anderer Firmen auf das eigene Unternehmen übertragen werden – „Wissen teilen gewinnt bekanntlich Meilen“.

Unternehmensinterne Umschulungen oder Entlassungen gehören dadurch so gut wie der Vergangenheit an, durch das Nutzen von freien Mitarbeitern lassen sich gleichwertige Leistungen für geringere Kosten erwerben.

So werden freie Mitarbeiter auch immer attraktiver für flexible Unternehmensplanung,  insbesondere bei krankheits- und urlaubsbedingten Engpässen, die schwer für den Projektleiter einkalkulierbar bzw. vorherzusehen sind. Dadurch sind Freelancer für Auftraggeber unabdingbar geworden.

Für Freelancer fallen keine zusätzlichen Fixkosten an und sie haben zudem keine Kündigungsfrist, da sie nicht fest angestellt sind. Das hat als Unternehmen den Vorteil, dass man vertraglich lediglich für den Zeitraum eines bestimmten Projekts, nicht aber darüber hinaus, an den Freelancer gebunden ist.

Outsourcing reduziert Komplexität

Großunternehmen haben die Attraktivität von Outsourcing längst erkannt und können damit Kosten durch Auslagerung von Aufgaben und Prozessen an externe Dienstleister einsparen. Dabei wird auf das Know-How von Spezialisten aus der ganzen Welt zurückgegriffen. Auch für kleinere Unternehmen wird, mit den leichten Zugang zu Online-Projektplattformen, der Weg zu einer einfachen Auftragsvergabe geebnet. Diese Dienste schaffen Transparenz, indem sie es den Nutzern ermöglichen verschiedene Angebote einzusehen und miteinander zu vergleichen. So lässt sich der beste Kosten-Nutzen-Faktor für ein spezifisches Projekt ermitteln.

Referenzen von einzelnen Fachkräften lassen sich auf diesen Plattformen bequem vom eigenen Schreibtisch aus einsehen, ohne einen Bewerber-Marathon durchlaufen zu müssen. Dieser Marktplatz beherbergt enormes Potential, das nur darauf wartet genutzt zu werden. Sie bietet Chancen für Dienstleister, die ihre Aufträge akquirieren und auch für Unternehmen, die ihre Projekte meist vollkommen kostenlos ausschreiben können. Nehmen auch Sie eine Vorreiterrolle ein und überzeugen sich selbst von den Vorzügen von Outsourcing.

Gastautorin: Hannah studiert Wirtschaftsinformatik und arbeitet momentan bei twago. twago ist eine Onlinenvermittlungs-Plattform für hochtalentierte Programmierer, Webdesigner, Übersetzer, IT- und Marketing-Experten. Seit 2009 verändert dieses Startup-Unternehmen die Welt der Projektvermittlung für Unternehmer und Freelancer.