Allein im letzten Jahr gab es in Deutschland mehr als 100.000 erfasste Hacker-Angriffe. Die Machenschaften und Methoden von Cyberkriminellen sind dabei immer raffinierter, so dass fast jeder Internetnutzer Opfer eines Hacker-Angriffs werden kann. Denn fast 80 Prozent aller Verbraucher in Deutschland schützen sich beim Zugang ins World Wide Web entweder gar nicht oder nur unzureichend gegen die Gefahren aus dem Netz.

Dabei ist die Gefahr Opfer eines Hacker-Angriffs zu werden heutzutage wie nie zuvor. Moderne Medien und Freizeitbeschäftigung im Internet bestimmen mittlerweile dem modernen Alltag von vielen Menschen in Deutschland. Umso wichtiger ist es also die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten, um sich gegen Cyberkriminelle zu schützen.

Viele Verbraucher nehmen die Risiken und Gefahren beim Surfen im Internet immer noch auf die leichte Schulter. Doch geraten persönliche Daten in die Hände von Cyberkriminellen kann schnell ein Schaden in fünfstelligen Bereich entstehen.

Demnach sollte man sowohl seinen Computer und das Smartphone vor den täglichen Gefahren im Internet schützen. Hier gibt es ein paar simple und effektive Methoden, um die den Zugang ins Internet deutlich sicherer zu gestalten. Im Folgenden haben wir Ihnen fünf Tipps für mehr Sicherheit im Online-Bereich zusammengestellt

Tipp 1: Mit einem VPN sicher und anonym surfen

Um seine Daten sicher durch das Internet zu leiten, hilft meistens nur ein VPN weiter. Bei einem VPN handelt es sich um ein ‚Virtual Private Network‘. Hierbei lässt sich eine sichere und anonyme Internetverbindung aufbauen.

Denn alle eingehenden und ausgehenden Daten werden durch einen sicheren Tunnel geleitet, so dass die Identität des Internetnutzers verschleiert wird. Die Verschlüsselung der Netzwerkverbindung sorgt dafür, dass Hacker es deutlich schwerer haben auf persönliche Daten zuzugreifen.

Wer zunächst ein VPN kostenlos testen möchte, sollte einen Blick auf die Plattform von nordvpn.com werfen. Auf diese Weise lassen sich die Annehmlichkeiten und erhöhten Sicherheitsmaßnahmen eines VPNs zunächst kostenfrei ausprobieren.

Tipp 2: Schwache Passwörter erkennen und optimieren

Auch Passwörter können eine Schwachstelle beim Surfen darstellen. Um zu schwache Passwörter zu erkennen, kann das Tool ‚Password Auditor‘ weiterhelfen. Denn Zeichen und Zahlenkombinationen wie „123456“ oder „abc123“ sind alles andere als sichere Passwörter.

Dabei gilt es für jeden Account im Internet ein eigenes Passwort festzulegen, um so die Sicherheit zu erhöhen. Denn wer mehrfach das gleiche Passwort verwendet, braucht sich nicht zu wundern, wenn Hacker mit dem Ausspähen eines Passworts gleich auf sämtliche Online-Konten zugreifen können.

Tipp 3: System regelmäßig aktualisieren

Auch regelmäßige Updates können dabei helfen die Sicherheit des Computers oder Smartphones zu verbessern. Diese Updates lassen sich auch automatisch herunterladen und installieren, so dass auf Internetnutzer keine weiteren Aufgaben zu kommen.

Tipp 4: Anti-Virenprogramme gegen Schadsoftware

Schadsoftware wie Trojaner und Viren lauern mittlerweile an jeder Ecke im Internet. Demnach sollte man nur mit einem entsprechenden Anti-Virenprogramm ins Internet gehen. Dadurch gelingt es schädliche Dateien frühzeitig zu erkennen, so dass diese erst gar nicht auf den PC gelangen.

Tipp 5: Selbstkontrolle als Basis für einen sicheren Internetzugang

Viele Menschen neigen mittlerweile dazu ihr komplettes Privatleben im Internet zu veröffentlichen. So ist Selbstkontrolle ein gutes Mittel, um sich im Internet besser zu schützen. Man sollte mit sensiblen Daten und Informationen im Internet behutsam umgehen und nicht alles im Internet hochladen. So gelingt es die Sicherheit maßgeblich zu verbessern.