Wie wird der Nachfolger von Windows 11 heißen und wann kommt Windows 12? Wird das neueste Windows Betriebssystem überhaupt Windows 12 heißen? Viele Windows-Nutzer fragen sich, wann der Nachfolger von Windows 11 endlich erscheint. Microsoft hat Windows 12 bisher noch nicht offiziell angekündigt, doch die Gerüchteküche läuft heiß. In diesem Blogbeitrag fassen wir den aktuellen Stand zusammen. Wir zeigen Ihnen, was bereits über Windows 12 bekannt ist, wo man eventuelle Vorabversionen herunterladen kann, und wie man am Beta-Programm teilnehmen kann.

Was ist bereits über Windows 12 bekannt?

Microsoft hat bislang kein konkretes Veröffentlichungsdatum für Windows 12 genannt. Das Unternehmen hält sich bedeckt, doch intern wird bereits seit einiger Zeit am nächsten Windows gearbeitet. Der Codename der kommenden Version soll Berichten zufolge „Next Valley“ lauten. Offiziell bestätigt ist das aber nicht. Fakt ist: Windows 11 ist nun seit 2021 auf dem Markt, und viele rechnen damit, dass Microsoft in absehbarer Zeit Windows 12 herausbringen wird.

Erwarteter Zeitrahmen für Windows 12

Basierend auf aktuellen Informationen und Insider-Einschätzungen wird Windows 12 voraussichtlich nicht vor 2025 erscheinen. Einige frühere Gerüchte hatten sogar ein Release im Jahr 2024 in den Raum gestellt, doch dieses scheint sich verzögert zu haben. Wahrscheinlicher ist nun ein Start gegen Ende 2025. Dieser Zeitpunkt würde gut passen, da der Support für Windows 10 im Oktober 2025 endet – Microsoft könnte also Windows 12 etwa zu diesem Zeitpunkt veröffentlichen, um den nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Es ist auch möglich, dass sich die Veröffentlichung bis 2026 zieht, falls die Entwicklung mehr Zeit benötigt. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es jedoch noch nicht.

Was ist bereits über Windows 12 bekannt

Kosten und Upgrade

Aller Voraussicht nach wird Windows 12 für Benutzer aktueller Windows-Versionen als kostenloses Upgrade verfügbar sein, zumindest für unterstützte Geräte. Ähnlich wie der Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 dürfte man also kein Geld für die neue Version zahlen müssen. Wichtig ist allerdings, dass der eigene PC die Voraussetzungen erfüllt (siehe Systemanforderungen unten). Ältere Computer, die schon mit Windows 11 nicht kompatibel waren, werden Windows 12 vermutlich ebenfalls nicht installieren können. Eine monatliche Abo-Gebühr für Windows 12 – wie manchmal spekuliert wurde – ist eher unwahrscheinlich; es bleibt beim üblichen Lizenzmodell (einmalige Lizenz bzw. kostenloses Upgrade bei bestehender Lizenz).

Windows 12 Neuerungen und Funktionen

Obwohl Windows 12 äußerlich vielleicht Windows 11 ähnelt, soll es unter der Haube und bei den Funktionen einen großen Sprung machen. Künstliche Intelligenz (KI) wird eine zentrale Rolle spielen. Microsoft hat bereits in Windows 11 erste KI-Features integriert – man denke an den Windows Copilot, der als digitaler Assistent fungiert. Windows 12 könnte hier noch deutlich weiter gehen: Es ist damit zu rechnen, dass KI-basierte Funktionen tief ins System eingebunden werden. Beispielsweise könnte der PC kontextbezogen auf Ihre Aktionen reagieren – etwa Texte auf dem Bildschirm analysieren, um passende Vorschläge zu machen, oder kommende Termine erkennen und automatisch Hilfestellungen anbieten. Spracheingaben und Sprachassistenten sollen natürlicher und leistungsfähiger werden, so dass man den Computer einfacher per Zuruf steuern kann. Kurz gesagt: Windows 12 möchte Ihren PC schlauer machen und dem Nutzer Arbeit abnehmen, indem es proaktiv unterstützt.

Windows 12 kommt mit einem überarbeitetes Design

Neben den inneren Werten wird Microsoft vermutlich auch an der Oberfläche von Windows 12 schrauben. Konkrete Details hält man geheim, aber es gibt Hinweise auf ein modernisiertes Design. Im Gespräch sind zum Beispiel eine schwebende Taskleiste (die sich optisch vom unteren Bildschirmrand löst und flexibler anpassbar ist) sowie dynamischere Widgets, die mehr Live-Informationen anzeigen. Auch für Geräte mit Touchscreen und 2-in-1-Geräte soll die Bedienung weiter verbessert werden. Windows 11 hat bereits große Schritte in Richtung modernes Design gemacht (z.B. zentrierte Taskleistensymbole, neues Startmenü) – Windows 12 wird diesen Weg fortsetzen und möglicherweise noch intuitiver und anpassungsfähiger werden. Dabei soll das System auf verschiedensten Geräten flüssig laufen, von klassischen Desktop-PCs über Tablets bis hin zu neuen Formfaktoren wie faltbaren Bildschirmen.

Wird Windows 12 ein modulares Betriebssystem?

Hinter den Kulissen arbeitet Microsoft Gerüchten zufolge an einer modularen Architektur für Windows 12. Das bedeutet, dass bestimmte Bestandteile des Systems voneinander getrennt und unabhängig aktualisierbar sind. Ähnliche Ansätze kennt man von Projekten wie Windows Core OS oder dem eingestellten Windows 10X. Für den Nutzer könnte ein modularer Aufbau schnellere Updates und eine bessere Performance auf leistungsschwächeren Geräten bringen. Beispielsweise könnten unnötige Altlasten (Legacy-Komponenten) auf neuen Geräten weggelassen werden, um das System ressourcenschonender zu machen. So würde Windows 12 flexibler: leichte Versionen für einfache Hardware und vollgepackte Versionen für leistungsfähige Rechner – alles basierend auf dem gleichen Kern.

Sicherheit und Systemanforderungen

Seit Windows 11 legt Microsoft großen Wert auf Hardware-Sicherheit. Funktionen wie TPM 2.0-Chip und Secure Boot sind dort Pflicht, um moderne Angriffe abzuwehren. Windows 12 wird diesen Kurs fortführen oder sogar verschärfen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass TPM 2.0, Secure Boot und UEFI weiterhin Mindestvoraussetzung sind. Zusätzlich experimentiert Microsoft mit einem eigenen Sicherheitschip namens Pluton, der in neueren CPUs integriert ist – dieser dürfte jedoch optional bleiben.

Die Systemanforderungen von Windows 12 werden vermutlich etwas höher liegen als bei Windows 11. Aktuell wird erwartet, dass mindestens 8 GB RAM benötigt werden (Windows 11 verlangt 4 GB, aber für die KI-Features und neuen Funktionen von Windows 12 sind 8 GB Arbeitsspeicher realistischer). Beim Prozessor wird man weiterhin einen relativ modernen 64-Bit-Prozessor (ab ca. Intel 8. Generation oder AMD Ryzen 3000) verlangen, da ältere CPUs gewisse Sicherheitsfunktionen nicht unterstützen.

Ein weiterer Punkt ist der Speicher: Windows 11 setzte 64 GB Festplattenspeicher voraus; für Windows 12 könnten 128 GB und eine SSD empfohlen oder vorausgesetzt sein. Immer mehr wird auch über sogenannte NPU-Chips (Neural Processing Unit) gesprochen – spezielle KI-Beschleuniger in neuer Hardware. Windows 12 soll solche NPUs nutzen können, um KI-Aufgaben schneller und effizienter auszuführen.

Sollte Ihr PC jetzt schon Windows 11 problemlos erfüllen, steht die Chance gut, dass er auch Windows 12 packt. Aber wer noch einen sehr alten Rechner oder nur das absolute Minimum für Windows 11 hat, muss möglicherweise zur Veröffentlichung von Windows 12 über eine Aufrüstung nachdenken.

Download Windows 12

Wo kann ich Vorab-Versionen von Windows 12 herunterladen?

Vielleicht möchten Sie Windows 12 schon vor der offiziellen Veröffentlichung ausprobieren. Gibt es also bereits Beta-Versionen oder Testversionen, die man herunterladen kann? Stand Juni 2025 gilt: Es gibt noch keine öffentlich verfügbare „Windows 12“-Beta direkt von Microsoft. Da Windows 12 noch nicht angekündigt ist, wird auch keine Download-Datei explizit mit diesem Namen angeboten. Allerdings können interessierte Nutzer dennoch einen Blick auf kommende Windows-Funktionen werfen – nämlich über das Windows-Insider-Programm.

Das Windows-Insider-Programm ist Microsofts offizielles Beta-Testprogramm für Windows. Dort stellt Microsoft verschiedene Vorab-Versionen (Insider Preview Builds) von Windows bereit, um neue Features auszuprobieren und Feedback von Nutzern zu erhalten. Diese Previews sind in der Regel noch unfertig und primär für Testzwecke gedacht. Über das Insider-Programm kann man sowohl kleinere Updates für Windows 11 vorab testen, als auch größere Änderungen, die vermutlich Teil von Windows 12 werden.

Insider-Kanäle: Im Insider-Programm gibt es unterschiedliche Kanäle (Channels), die den Entwicklungsstand der Vorab-Versionen markieren. Aktuell sind die wichtigsten Kanäle: Canary, Dev (Entwickler) und Beta.

  • Canary-Kanal: Sehr experimentelle Versionen, direkt aus den allerneusten Entwicklungszweigen. Hier tauchen zuerst Veränderungen auf, die oft noch im frühen Stadium sind. Diese Builds können extrem instabil sein und richten sich an Profis und Enthusiasten, die auch schwere Fehler in Kauf nehmen.
  • Dev-Kanal: Ebenfalls frühere Builds mit neuen Funktionen, aber etwas stabiler als Canary. Für erfahrene Nutzer geeignet, die Neuheiten testen wollen, bevor sie ausgereift sind.
  • Beta-Kanal: Dieser Kanal enthält Vorab-Versionen, die schon näher an einer fertigen Version sind. Sie sind in der Regel stabiler und haben die neuen Funktionen bereits weitgehend implementiert. Der Beta-Kanal ist ideal für alle, die neue Windows-Features relativ früh erleben möchten, aber nicht ganz so viel Risiko eingehen wollen.

Bisher hat Microsoft nicht offiziell gesagt, welche Insider-Builds konkret Windows 12 repräsentieren. Doch es ist anzunehmen, dass die ganz neuen Funktionen zuerst im Canary- oder Dev-Kanal auftauchen werden. Wenn Windows 12 näher rückt und offiziell angekündigt ist, wird es vermutlich auch Beta-Versionen direkt als Windows 12 gekennzeichnet geben.

Download über Windows Update

Die einfachste Möglichkeit, an eine Vorab-Version zu gelangen, führt direkt über Windows selbst. Wenn Ihr Rechner am Insider-Programm teilnimmt (siehe nächster Abschnitt zur Anmeldung), erhält er die Insider Preview Builds automatisch über Windows Update. Das heißt, Sie müssen kein separates Installationsmedium herunterladen – Windows bietet die Aktualisierung wie ein normales Update an, sobald Sie im Insider-Kanal sind. Beispielsweise könnte Ihr PC dann ein Update „Windows 11 Insider Preview Build 25xxx“ finden, das heruntergeladen und installiert wird. Diese Build-Nummern deuten oft auf zukünftige Windows-Versionen hin (auch wenn sie noch als Windows 11 betitelt sind, können darin bereits Windows-12-Funktionen stecken).

Download als ISO-Datei

Alternativ stellt Microsoft auf seiner offiziellen Website Insider-Preview-ISO-Dateien zur Verfügung. Über die Insider-Download-Seite (auf Microsofts Website) kann man nach Anmeldung verschiedene Build-Versionen als ISO herunterladen. Mit einer solchen ISO-Datei lässt sich eine Vorab-Version von Windows z.B. in einer virtuellen Maschine testen oder auf einem separaten PC/Partition installieren, ohne das bestehende System zu gefährden. Dieser Weg erfordert jedoch etwas mehr technisches Wissen (Erstellen eines USB-Sticks, manuelle Installation etc.). Für die meisten Nutzer ist die direkte Windows-Update-Methode bequemer.

Vorsicht bei inoffiziellen Downloads: Manchmal finden sich im Internet dubiose Angebote oder Downloads, die angeblich „Windows 12 Beta“ bereitstellen. Hier ist Vorsicht geboten – solange Microsoft nichts Offizielles veröffentlicht hat, sollte man keine unbekannten Quellen nutzen. Im Zweifel nur über Microsofts eigene Insider-Seite oder Windows Update die Vorab-Version beziehen, um Viren und manipulierte Software zu vermeiden.

Windows-Insider Preview installieren – Schritt für Schritt

Möchten Sie jetzt schon eine frühe Windows-Version (mit eventuell ersten Windows-12-Features) ausprobieren? So geht’s:

  1. Windows-Insider-Programm beitreten: Zuerst müssen Sie Ihrem PC erlauben, Insider-Builds zu empfangen. Melden Sie sich dazu für das Windows-Insider-Programm an (kostenlos mit Ihrem Microsoft-Konto). Wie das genau funktioniert, erklären wir im nächsten Abschnitt.
  2. Insider-Kanal auswählen: Nachdem Ihr Gerät im Insider-Programm angemeldet ist, können Sie den Kanal wählen. Gehen Sie in Einstellungen > Windows Update > Windows-Insider-Programm. Klicken Sie dort auf „Wählen Sie Ihren Insider-Kanal“ (falls Sie bereits Insider sind, sonst zunächst auf „Erste Schritte“). Wählen Sie z.B. Beta für eher stabile Vorabversionen oder Dev/Canary für die neuesten Experimente.
  3. Updates abrufen: Haben Sie den passenden Kanal eingestellt und die Teilnahme bestätigt, sucht Windows Update automatisch nach verfügbaren Insider-Updates. Klicken Sie zur Sicherheit auf „Nach Updates suchen“. Kurz darauf sollte ein Insider Preview Build zum Download bereitstehen.
  4. Download und Installation: Starten Sie den Download des Insider-Builds über Windows Update. Der Vorgang kann einige Zeit dauern (die Downloads sind oft mehrere Gigabyte groß). Ist der Download abgeschlossen, wird das Update installiert. Windows fordert anschließend zu einem Neustart auf. Speichern Sie vorher alle offenen Dokumente.
  5. Neustart und Einrichtung: Nach dem Neustart installiert sich die Insider-Vorabversion. Ihr PC durchläuft während des Neustarts die Update-Installation (ähnlich wie bei regulären Funktionsupdates, mit Prozentanzeige). Anschließend startet Windows in der neuen Build-Version. Melden Sie sich an und lassen Sie ggf. noch abschließende Einrichtungsschritte laufen.
  6. Erste Schritte in der Vorabversion: Glückwunsch – Ihr System läuft nun auf der Insider-Version! Sie können neue Funktionen erkunden. Denken Sie daran, dass gelegentlich Updates oder Korrekturen für diese Build erscheinen können; prüfen Sie also regelmäßig Windows Update. Bei Problemen können Sie über die Feedback-Hub-App Microsoft Rückmeldungen geben.

Hinweis: Falls Sie statt der Upgrade-Methode lieber eine ISO-Datei nutzen möchten (z.B. um eine saubere Neuinstallation in einer VM zu machen), können Sie auf der Microsoft-Website unter „Windows Insider Preview Downloads“ die gewünschte ISO herunterladen. Brennen Sie diese auf einen USB-Stick oder mounten Sie sie in einer VM, um die Installation manuell zu starten. Folgen Sie dann den üblichen Windows-Setup-Schritten. Dieser Weg ist optional und eher für fortgeschrittene Nutzer zu empfehlen.

Windows 12 Beta

Kann ich am Beta-Programm von Windows 12 teilnehmen?

Ja, absolut – jedermann kann am Windows-Beta-Programm teilnehmen, um zukünftige Windows-Versionen frühzeitig zu testen. Mit „Beta-Programm“ ist im Grunde das Windows-Insider-Programm gemeint, speziell der Beta-Kanal innerhalb dieses Programms. Microsoft öffnet dieses Testprogramm für alle Interessierten: Sie benötigen lediglich ein Microsoft-Konto und ein kompatibles Windows-Gerät.

Windows Insider Beta-Kanal

Wenn Sie sich vor allem für eine stabilere Vorschau auf Windows 12 interessieren, ist der Beta-Kanal die richtige Wahl. Im Beta-Kanal veröffentlicht Microsoft Vorabversionen, die schon relativ ausgereift sind und keine allzu gravierenden Fehler mehr enthalten. Neue Funktionen tauchen hier etwas später auf als im Dev- oder Canary-Kanal, dafür sind Beta-Builds alltagstauglicher. Sobald Windows 12 in die Beta-Phase geht (vermutlich einige Monate vor Fertigstellung), werden Sie in diesem Kanal die Windows-12-Beta direkt erhalten können. Hinweis: Bis es so weit ist, bekommen Beta-Insider aktuell hauptsächlich Vorschau-Versionen von kommenden Windows-11-Updates. Doch sobald Windows 12 verfügbar ist, werden Beta-Insider zu den Ersten gehören, die es ausprobieren dürfen.

Voraussetzungen prüfen: Bevor Sie loslegen, stellen Sie sicher, dass Ihr PC die Voraussetzungen erfüllt. Für das Insider-Programm im Beta-Kanal gelten die gleichen Hardware-Anforderungen wie für Windows 11. Ihr System sollte also u.a. TPM 2.0, Secure Boot und einen geeigneten Prozessor haben. (Falls Windows 11 bei Ihnen läuft, ist dies gegeben.) Außerdem sollten Sie Windows 10 oder Windows 11 als Betriebssystem installiert haben, um direkt auf die Insider-Build upzugraden.

Anmeldung zum Insider-Programm: Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt mit Ihrem Microsoft-Konto. Sie können sich entweder auf der Microsoft-Website für das Insider-Programm registrieren oder direkt in Windows über die Einstellungen beitreten. Letzteres ist meist einfacher:

So nehmen Sie am Windows Insider Beta-Programm teil (Schritt-für-Schritt):

  1. Einstellungen öffnen: Klicken Sie auf Start und dann auf das Zahnrad-Symbol (⚙️) für die Einstellungen. Alternativ drücken Sie Win + i auf der Tastatur.
  2. Zu Windows Update navigieren: In den Windows-Einstellungen wählen Sie „Windows Update“ (unter Windows 10 heißt der Menüpunkt ggf. „Update und Sicherheit“).
  3. Insider-Programm auswählen: Klicken Sie nun auf „Windows-Insider-Programm“ in der Liste. (Scrollen Sie nach unten, falls nötig. Unter Windows 10 befindet sich die Insider-Option im Abschnitt „Update & Sicherheit“.)
  4. Erste Schritte: Falls Sie noch nicht am Insider-Programm teilnehmen, sehen Sie einen Button „Erste Schritte“ oder „Los geht’s“. Klicken Sie darauf. Windows fordert Sie jetzt auf, sich mit einem Microsoft-Konto anzumelden.
  5. Microsoft-Konto verknüpfen: Melden Sie sich mit dem Microsoft-Konto an, das Sie für das Insider-Programm nutzen möchten. Wenn Sie noch kein Konto haben, können Sie an dieser Stelle eines erstellen. Nachdem Sie die Anmeldedaten eingegeben haben, bestätigen Sie die Anmeldung.
  6. Insider-Kanal wählen: Nun fragt Windows, welchen Insider-Kanal Sie nutzen möchten. Wählen Sie hier „Beta-Kanal“ aus, wenn Sie am Beta-Programm teilnehmen wollen. (Alternativ stehen „Dev“ und „Canary“ zur Wahl, aber für normale Nutzer empfehlen wir den Beta-Kanal für eine gute Balance aus neuen Features und Stabilität.)
  7. Bedingungen akzeptieren: Lesen Sie die Hinweise und Nutzungsbedingungen zum Windows-Insider-Programm (es wird darauf hingewiesen, dass es sich um experimentelle Software handelt, die evtl. Telemetriedaten sammelt und Fehler haben kann). Bestätigen Sie mit „Bestätigen“ oder „Annehmen“, um fortzufahren.
  8. Neustart des PCs: In vielen Fällen verlangt Windows nun einen Neustart, damit die Insider-Einstellungen übernommen werden. Speichern Sie offene Arbeiten und führen Sie den Neustart durch.
  9. Beta-Updates erhalten: Nachdem Ihr PC neu gestartet ist, ist er erfolgreich im Insider-Beta-Programm angemeldet. Gehen Sie erneut zu Einstellungen > Windows Update und klicken Sie auf „Nach Updates suchen“. Ihr System sollte nun die neueste Windows Insider Beta-Version finden, herunterladen und installieren. Zukünftig werden Beta-Updates automatisch über Windows Update eingespielt, ähnlich wie reguläre Updates.

Nach diesen Schritten sind Sie offiziell Teil des Windows 12 Beta-Programms (bzw. allgemein des Insider-Programms im Beta-Kanal). Sie erhalten jetzt frühzeitig Updates, die normale Nutzer erst viel später – oder erst mit dem endgültigen Windows-12-Launch – bekommen würden.

Fazit

Windows 12 wirft bereits seinen Schatten voraus, auch wenn wir Stand Juni 2025 noch auf eine offizielle Ankündigung warten. Für neugierige Nutzer gibt es schon jetzt Möglichkeiten, einen Vorgeschmack auf kommende Windows-Versionen zu erhalten – über das Insider-Programm und die dortigen Vorabversionen. Direkt „Windows 12“ herunterladen kann man zwar noch nicht, aber die Insider-Builds enthalten viele der kommenden Features.