So, wie sich die Verträge für mobiles Telefonieren unterscheiden, so unterscheiden sich auch die Angebote für mobile Internetnutzung von einander. Prepaid Surfsticks werden von den unterschiedlichsten Gesellschaften angeboten. Der Vergleich zeigt, dass die Kosten in direkter Abhängigkeit zu dem zur Verfügung gestellten Datenvolumen und der Surfgeschwindigkeit abhängen. Folgende Tipps helfen Ihnen, den geeigneten Surfstick zu finden:

  1. Informieren Sie sich, welche Anbieter in Ihrer Region den besten Empfang mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit garantieren. Die Empfangsqualität kann innerhalb weniger hundert Meter von Anbieter zu Anbieter stark variieren.
  2. Überlegen Sie, welche Informationen Sie aus dem Internet beziehen wollen. Wer viele Filme oder Musikvideos sieht, benötigt ein größeres monatliches Datenvolumen, als ein Nutzer, der nur googelt, oder Emails schreiben und Empfangen möchte.
  3. Für Kinder empfehlen sich Surfsticks mit einer eingebauten Kostenbremse. Diese drosselt die Geschwindigkeit auf die Mindestgröße sobald ein bestimmter Betrag aufgebraucht wurde.
  4. Einige Anbieter differenzieren bei den Angeboten zwischen monatlicher, täglicher oder volumenabhängiger Abrechnung.
  5. Surfsticks kosten Geld. Wenn Sie den Anbieter wechseln, müssten Sie theoretisch auch einen neuen Stick erwerben. Sinnvoll ist es daher, gleich zu Beginn einen Stick zu wählen, der ohne Simlock angeboten wird.

Am wichtigsten ist jedoch die Verfügbarkeit vor Ort. Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch ein Anbieter, der eigentlich UMTS-Geschwindigkeit verspricht, und diese vom Kunden auch bezahlt wird, an einigen Orten der Stick nur mit EDGE-Geschwindigkeit genutzt werden kann. Karten der Anbieter zeigen eine Übersicht beispielsweise auf prepaid-discounter.de/surfstick-vergleich/, welche Verfügbarkeit wo besteht.